Etwa 2021 vernahm ich erstmals Gottes Ruf, „neues Land einzunehmen“. Ich habe Gott um klare Weisung gebeten und im Herbst 2022 den Eindruck gewonnen, dass Gott mich in der Gemeindeleitung haben möchte. Es ist Ehre und Verantwortung, dass die Gemeindeversammlung mich berufen hat. Ich teile die Vision unserer Gemeinde als Platz, an dem geistliches Wachstum geschehen möge, und glaube auf diesem Weg einen Beitrag dazu leisten zu können und zu sollen.
Ich bin seit 25 Jahren mit meinem Mann in der FeG Augsburg-Mitte. Bei früheren Anfragen für die Gemeindeleitung hatte ich beim Prüfen und Fragen von Gott bisher nie ein „Ja“ gehört, eher ein „Jetzt noch nicht.“ In unserer jetzigen Gemeindesituation war das anders, weshalb ich mich bereit erklärt habe, ab Dezember 2024 für eine Übergangszeit in der Gemeindeleitung zu dienen. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich allen danken und gleichzeitig darauf hoffen, dass ihr im Gebet für uns einsteht.
Für die Gemeinde wünsche ich mir, dass sie vom Glauben an den lebendigen, heute handelnden Gott geprägt ist, dass sie als Christi Leib durch die Vielfalt seiner Glieder, die in Jesus eins sind, ein wunderbares Ganzes ergibt und dass sie vom Heiligen Geist die Gaben empfängt und einsetzt, die für den Auftrag benötigt werden, den wir nicht aus eigener Kraft, sondern nur durch die Gemeinschaft mit Jesus und miteinander bewältigen können.